“Osterspuren 2024″ – morgendliche Besinnung am Karmittwoch
Viele Gläubige folgten am Karmittwoch, den 27. März 2024 der Einladung der kfb-Frauengruppe in den Nikolaussaal, um sich mit Gebet, Liedern, Meditation und kreativem Tun auf das Osterfest vorzubereiten. „Zwischen Zweifel und Hoffnung“ – so das Thema dieser Morgenmeditation. Im Bodenbild: graues Tuch, Dornengestrüpp als Kreuz…..
Im Mittelpunkt dieser Besinnung stand das Bemühen, von Zweifeln und Unsicherheiten zur Hoffnung zu gelangen. Eine große Rolle dabei spielt unser Glaube. Denn – überall – wo wir unsicher sind, wo wir Angst haben, wo wir an der Welt, am Leben oder an uns selbst zweifeln oder verzweifeln, überall dort stellt sich Gott neben uns. Manche sagen: „Wer glaubt, zweifelt nicht!“ Aber – Zweifel ist nicht das Gegenteil von Glauben. Es gilt eher die Aussage: „Wer glaubt, ist nicht allein!“ Ebenso: „Wer zweifelt, ist nicht allein!“ Gott ist da!
Mit diesem Wissen und im Vertrauen in Gott wurden brennende Teelichter zum zuvor abgelegten Brotlaib, den Fürbitten und zur Osterkerze ins Bodenbild gestellt. Das Brot versinnbildlicht unsere Hoffnung, denn Jesus bricht das Brot auch mit uns und für uns und wird in der Heiligen Eucharistie bei uns gegenwärtig.
Nach dem durch Dekan i. R. Albert Schönthaler erteilten Segen und dem Anliegen, dass diese Tage unsere Bindung an den gekreuzigten und auferstandenen Christus noch stärker gefestigt wird, ließ man diese morgendliche Besinnung bei einem gemeinsamen Frühstück ausklingen. Zur Erinnerung an die „Osterspuren 2024“ erhielten die Teilnehmer einen „Frühlings-Blumengruß“ sowie eine Osterkarte mit den besten Wünschen der kfb-Frauen für ein Gesegnetes Osterfest voller Hoffnung!
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