Osterspuren 2018 zum Thema “Weg-Kreuzungen”

Viele Gläubige folgten am Karmittwoch, den 28. März 2018 der Einladung der kfb-Frauengruppe in den Nikolaussaal, um sich mit Gebet, Meditation und kreativem Tun auf den Weg zum Osterfest zu machen.
Weg-Kreuzungen – so das Thema dieser Morgenmeditation. Im Bodenbild: ein erdfarbenes Tuch und ein aus Tüchern gelegte Kreuzung.
Im Leben gibt es viele Weg-Kreuzungen. Was diese auf dem Lebensweg ausmachen, welche Erfahrungen gemacht werden und wohin Kreuzungen im  Leben führen … Darüber wurden in dieser Stunde Gedanken ausgetauscht.
Kreuzungen sind Begegnungen zwischen Menschen und Gott. Das Kreuz deutet auch die wesentlichen Richtungen im Leben eines Menschen symbolisch an, denn zum einen gibt es die Richtung nach oben, die für die Verbindung zwischen Mensch und Gott steht, zum anderen ist da die waagerechte Ausrichtung, die für die Verbundenheit der Menschen untereinander und die Aufgaben eines jeden Menschen in der Welt und in seinem Umfeld steht.  Jedes Kreuz ruft uns also zu: „Vergiss Gott nicht in Deinem Leben, vergiss nicht die Beziehung zu IHM, denke nicht, Du könntest leben ohne diese Dimension.“ Erst wenn beide Richtungen zusammenkommen, ist das Kreuz komplett; erst dann kann etwas verstanden werden von dem, was Jesus Christus uns sagen will, was er uns vorgelebt hat und worauf es bei Gott ankommt. Besonders sichtbar wird die Begegnung zwischen Gott und Mensch am Karfreitag.
Das Kreuz, die Fürbitten,  die Osterkerze, brennende Teelichter sowie gefaltete Papierkreuze – versehen mit einem Osterwunsch für einen lieben Menschen – ließen das „Osterspuren-Bodenbild“ zu einem beeindruckenden Symbol zum Thema „Weg-Kreuzungen“ werden. Nachdem Dekan i. R. Albert Schönthaler allen Beteiligten den Segen erteilt hatte, ließ man diese morgendliche Besinnung bei einem gemeinsamen Frühstück ausklingen.
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