Kräuterweihe am “Hoch-Unser-Frauentag”

 

Der Brauch der Kräuterweihe am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel

Nach altem Brauch, den die Kirche seit dem 7. Jahrhundert feiert, werden am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel Kräuter gesegnet – mit dem Ersuchen an Maria, bei Gott Fürbitten einzulegen, damit er die Kräuter zum Segen für Mensch und Tier belebe. Die Kräutersegnung kann also – da in der Zeit um das Fest Maria Himmelfahrt das Getreide und die Früchte gereift sind – als eine Art Erntedankritus angesehen werden. Der Dank galt und gilt vor allem jenen Heilkräutern, deren Kraft man in früheren Zeiten viel mehr schätzte als heute.

Mit dem christlichen Brauchtum um Mariä Himmelfahrt ist besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden und somit ein Geschenk Gottes.

Und so war es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ein großes Anliegen, diesen alten Brauch auch in der Stadtpfarre St. Nikolaus wieder aufleben zu lassen. In mühevoller Arbeit wurden am Tag vor dem Hochfest unzählige Kräutersträußchen gebunden, um diese am „Hoch-Unser-Frauentag“ am 15. August nach dem Hochamt um 9.00 Uhr, das von Altdekan Albert Schönthaler zelebriert und musikalisch vom Stadtpfarrchor mit der „Missa festiva“ von W. Menschik mitgestaltet wurde, segnen zu lassen. Anschließend wurden die Kräutersträußchen – versehen mit einem Segensgebet – von den kfb-Frauen gegen ein freiwillige Spende vor den Kircheneingängen verteilt.  Die Kräuter werden daheim in den Herrgottswinkel gesteckt oder unterm First des Hauses angebracht.

Die Aktion rief bei den Kirchenbesuchern große Begeisterung hervor.  Viele Gläubige wandten sich an die Frauen mit der Bitte, diese wunderschöne Tradition auch weiterhin zu pflegen.

Bildergalerie: 

 

 

 

 

 

Der Brauch der Kräuterweihe am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel

 

 

Nach altem Brauch, den die Kirche seit dem 7. Jahrhundert feiert, werden am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel Kräuter gesegnet – mit dem Ersuchen an Maria, bei Gott Fürbitten einzulegen, damit er die Kräuter zum Segen für Mensch und Tier belebe. Die Kräutersegnung kann also – da in der Zeit um das Fest Maria Himmelfahrt das Getreide und die Früchte gereift sind – als eine Art Erntedankritus angesehen werden. Der Dank galt und gilt vor allem jenen Heilkräutern, deren Kraft man in früheren Zeiten viel mehr schätzte als heute.

 

Mit dem christlichen Brauchtum um Mariä Himmelfahrt ist besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden und somit ein Geschenk Gottes.

 

Und so war es der kfb-Frauengruppe ein großes Anliegen, diesen alten Brauch auch in der Stadtpfarre St. Nikolaus wieder aufleben zu lassen. In mühevoller Arbeit wurden am Tag vor dem Hochfest unzählige Kräutersträußchen gebunden, um diese am „Hoch-Unser-Frauentag“ am 15. August nach dem Hochamt um 9.00 Uhr, das von Altdekan Albert Schönthaler zelebriert und musikalisch vom Stadtpfarrchor mit der „Missa festiva“ von W. Menschik mitgestaltet wurde, segnen zu lassen. Anschließend wurden die Kräutersträußchen – versehen mit einem Segensgebet – von den kfb-Frauen gegen ein freiwillige Spende vor den Kircheneingängen verteilt.  Die Kräuter werden daheim in den Herrgottswinkel gesteckt oder unterm First des Hauses angebracht. Die Aktion rief bei den Kirchenbesuchern große Begeisterung hervor.  Viele Gläubige wandten sich an die Frauen mit der Bitte, diese wunderschöne Tradition auch weiterhin zu pflegen.