kfb-Impulstagung: „Heute für Morgen – Gemeinde Christi sein!„
Die kfb-Impulstagung für die Mitarbeiterinnen des Dekanates Meran/Passeier wurde in diesem Jahr im Mariensaal in Dorf Tirol abgehalten. Wie immer wurde dabei auf die Jahresschwerpunkte und das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung eingegangen. Das wunderschön gestaltete Bodenbild beeindruckte mit einer Kirche im Zentrum – beschriftet mit den „Schlagworten“ des Jahresthemas.
Referentin Sonja Salamon (stehend) vor dem Bodenbild zum kfb-Jahresthema
Für die vierzig Frauen aus verschiedenen kfb-Gruppen der Pfarreien Marling, Meran, Sinich, Algund, Untermais, Maria Himmelfahrt,Tirol ,Schenna, Burgstall usw. Anlass genug, sich am Nachmittag des 24. Oktober 2017 in Dorf Tirol einzufinden, um gefestigt mit vielen Impulsen in das neue kfb-Arbeitsjahr zu starten. Geistlichen Beistand leisteten der Hausherr Pfarrer Edmund Ungerer, Dekan Hans Pamer und Pfarrer Harald Kössler. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Monika Pföstl waren alle Frauen aufgerufen, zur Einstimmung das Lied „Ein Kreis beginnt zu leben…!“ zu singen. Anschließend luden Evi Lanthaler und Susi Kaufmann zur Besinnung rund um das Jahresthema.
Durch die Tagung, die ganz unter dem Motto „Heute für Morgen – Gemeinde Christi sein..!“ stand, führten die Damen Irene Vieider vom Diözesan-Vorstand , Monika Pföstl Vorsitzende im Dekanat Meran sowie die Mitarbeiterinnen im Dekanats-Team Hertha Nagler, Gerlinde Frötscher, Evi Lanthaler, Petra Volgger und Susi Kaufmann. Höhepunkt dieser Veranstaltung war der Vortrag von Sonja Salamon – Referentin für Katechese in der Diözese Bozen/Brixen. Sie begann mit der Verlesung der Bibelstelle „Aus dem Buch Exodus“, welche die Herausführung des Volkes Israel aus Ägypten beschreibt. Anschließend waren die Teilnehmerinnen aufgerufen, dem Text „Schlüsselworte“ zu entnehmen („Ich bin der ich bin“ „Mein Volk“, „Heiliger Boden“, „Ich bin mit dir“) und so Impulse für sich mitzunehmen. In dieser Bibelstelle ist vieles in Bezug auf das kfb-Jahresthema ersichtlich. Auch die kfb-Frauen verstehen ihre Arbeit als Gottes Auftrag und sind bereit, in die Zukunft aufzubrechen, Durststrecken durchzustehen und immer wieder Gott neu zu entdecken.
Mit den Worten „Wir sind gemeinschaftlich unterwegs und tragen so den Glauben weiter. Gott ist mit uns..!“ – beendete Sonja Salamon ihre Ausführungen. Im Anschluss an diesen sehr beeindruckendem Vortrag, die Vorstellung des kfb-Kalenders 2018 durch Petra Volgger sowie der kfb-Aktivitäten durch Hertha Nagler, eröffnete die Diözesan-Vorsitzende Irene Vieider noch eine kurze Diskussionsrunde zum Thema „Perspektivenwechsel“ und zur brisanten Frage „Was ist wichtig für die Zukunft der kfb..?“ Bevor die Dekanatsvorsitzende Monika Pföstl allen Anwesenden für Ihr Kommen dankte, fanden viele auf Kärtchen geschriebene Ideen und Vorschläge ihren Weg zum Bodenbild.
Nach dem Segen durch Pfarrer Edmund Ungerer ließ man diesen rundum gelungenen Frauennachmittag bei einem kleinen Imbiss und gemütlichem Beisammensein ausklingen.