Webseite der Stadtpfarre St. Nikolaus in Meran/Südtirol
Der dritte Frühgottesdienst begann mit besinnlicher Instrumentalmusik und dem Lied „Wir sagen euch an den dritten Advent…!“ An diesem Mittwoch hat sich das „Rorate-Team“ des Themas „Verwurzelt sein…!“ angenommen. Obwohl die Wurzel auf dem kahlen Bodenmild im ersten Moment nicht sehr ansprechend wirkte, so ist sie doch ein Zeichen der Hoffnung. Schon in der Bibel steht geschrieben: „Die Wurzel aller Pläne ist das Herz“.
Die Gläubigen waren aufgerufen, einen Blick, in das Wurzelwerk ihres Lebens zu werfen und einmal unter die Oberfläche zu schauen, um zu sehen und zu spüren, was es da in ihnen an Gutem, aber auch an Schlechtem gibt.
Es gilt also, auf unsere Wurzel zu schauen, um neue Kraft zu schöpfen aus dem Grund der Liebe Gottes – und genau diese Liebe Gottes ist es, die uns an der Wurzel heil und gesund macht.
Versenken wir also unsere Wurzeln tief in Jesus und wachsen so im Glauben!
Auch Zelebrant i. R. Dekan Albert Schönthaler stellte das „Verwurzelt sein“ in den Mittelpunkt seiner Predigt: „Verwurzelt sein ist Harmonie zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Natur und Mensch und Gott. Nehmen wir uns ein Bespiel an Jesus! Er ist uns den Weg der Verwurzelung vorausgegangen…“
Bei den Meditationsgedanken nach dem liturgischen Gruß, die unter anderem auch die Fragen aufwarfen >> „Was sind meine Wurzeln?“ – „Worin bin ich verwurzelt?“ – „Was gibt mir Halt im Leben?“ << wurden kleine Weihnachtssterne als Symbol unserer Verwurzelungen auf und rund um die Wurzel ins Bodenbild gestellt.
Um unseren Weg auf Weihnachten hin zu erleuchten, wurden bei den Fürbitten im Bodenbild Kerzen entzündet.
„Wurzeln schlagen“