Mit dem Aschermittwoch beginnt 40 Tage vor Ostern die Fastenzeit – die österliche Bußzeit – und damit der Osterfestkreis.
Wir Christen lassen uns am Aschermittwoch in einem Gottesdienst mit Asche ein Kreuz auf die Stirn zeichnen – ein Symbol für die Vergänglichkeit allen Lebens. Die geweihte Asche besteht aus den Überresten von geweihten Palmzweigen.
Der Empfang des Aschenkreuzes ist seit dem 11. Jahrhundert bezeugt. Schon im Alten Testament galt die Asche als Zeichen der Nichtigkeit und Vergänglichkeit.
Viele Christen beginnen an diesem Tag ganz bewusst ihre Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern als Fest der Auferstehung und Triumph des Lebens über den Tod.